Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Credo

So traumhaft, wie sich die erschaffene Natur im Berner Oberland präsentiert, soll es noch lange bleiben. Auch künftige Generationen sollen sich an dieser majestätischen Welt erfreuen dürfen. Wie viele andere will das Credo einen Beitrag leisten, Verantwortung übernehmen und sich dem Schöpfer gegenüber respektvoll verhalten. Neben der ökologischen Nachhaltigkeit möchten wir auch der sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit Beachtung schenken. Das ist echt anspruchsvoll. Aber wir haben uns auf den Weg gemacht …

Unser Strom 

Seit 2021 ist auf dem Credo-Dach eine moderne Photovoltaik-Anlage mit 30 KWp in Betrieb. Damit wird das Credo während eines Jahres zu rund 25 % mit eigenem, sauberem Strom versorgt. Wenn die Sonne scheint, ist also am Mittag mehr als genug Strom für die Küche vorhanden 😉 Pro Jahr kann das Credo rund 25 MWh Strom selber generieren.

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Photovoltaik-Anlage

Durch unsere PV-Anlage können jährlich rund 12 Tonnen CO2 eingespart werden – das hat dieselbe Wirkung, wie wenn wir 350 Bäume neu gepflanzt hätten.
Dieser PV-Anlage ist eine Wallbox angeschlossen, die zur Aufladung von Elektro-Autos zur Verfügung steht.

Berneroberland Lebel (1)
Kopie Nachhalt
Kopie Nachhal

Unser Essen

Wo kauft das Credo ein?

Die auf dem Interlakner Bödeli beheimatete Firma H&R Gastro beliefert uns mit fast allen Gütern des täglichen Bedarfs, auch mit Produkten der hauseigenen Metzgerei und Kaffee-Rösterei. Aber auch mit vielen Eigenmarken. Stark sind sie im regionalen Segment u.a. im Bereich Milchprodukte.

Gemüse & Früchte werden uns von Gourmador Unterseen geliefert, welche zu Fenaco gehört. Unter das gleiche Dach gehört auch Michel Comestibles, wo wir in der Regel den Fisch beziehen. (Dort kommt der Lachs aus Norwegen, der Wels aus Holland, der St. Petersfisch aus Neuseeland und die Forellenfilets aus Italien.)

Neuerdings gehen wir unten auf den Bauernhof auch Milch holen für unser Joghurt oder ein Dessert oder unseren Butterzopf. Übrigens sind alle Backwaren vom Credo oder aus der Schweiz.

 

Essen im Credo

Die Schweiz aber auch das Credo sind ein schöner Fleck Erde.
Wie die Präambel unserer Bundesverfassung beruft sich auch das Credo auf Gott. Unser Land gilt nicht gerade als günstig. So geht es den Einkäufern im Credo wie auch vielen Mitmenschen in unserem Land ähnlich beim Einkaufen. Was darf unser Essen kosten, was ist ökologisch, saisonal aber auch vernünftig?

Rind, Kalb und Schwein sind sicher aus der Schweiz und z.T aus dem Berner Oberland. Beim Poulet (wo nur die Nachfrage aber nicht das Angebot wächst) weichen wir aus Kostengründen auf Dänemark und Slowenien aus. Beim Lamm ist sowohl der Preis wie auch die salzige Meeresluft entscheidend, es kommt aus Australien oder Neuseeland. Die Ente kommt aus Frankreich und die Trutenbrust aus Ungarn. Das Wildfleisch aus Österreich oder Tschechien.

Das Spurenelement Eisen, Vitamin B12, hochwertiges Protein und Omega-3-Fettsäuren lassen einen gesunden Fleisch- und Fischkonsum als wichtig erscheinen, will man nicht supplementieren.